zurück zur Übersicht

Stahlbau und Stahlhandel 2017 - Themen und Tendenzen

Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das noch junge, aber schon sehr ereignisreiche Jahr 2017 ruhiger werden könnte.

Im Gegenteil – zwar ist die Grundstimmung bei den deutschen Stahlbauern überwiegend gut und die Auftragssituation wird überwiegend als positiv bewertet. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Herausforderungen (steigende Materialpreise, neue Materialien, Normen und Richtlinien, Fachkräftemangel und Automatisierung) vor denen die Branche steht nach wie vor groß sind. Das heißt, dass die Anforderungen an die Stahlbauunternehmen hinsichtlich Flexibilität, Dynamik und Innovation zunehmen werden.
Aufgrund neuer Fertigungs- und Montagetechnologien und innovativer Stahlqualitäten ist der Stahlbau dabei längst zu einer High-Tech Branche geworden. Dies war auch einer der Themenschwerpunkte auf  der BAU 2017 (16.-21-01-2017 in München), die traditionell für den Stahlbau eine wichtige Trendmesse darstellt. So  spiegelte beispielsweise die Veranstaltung „Effizienz 4.0 – Zukunft mit Stahl gestalten“  die komplette Prozesskette – von der Stahlproduktion bis hin zum Stahlhandel – wider.
Vor dem Hintergrund steigender  Rohstoffkosten auf den internationalen Märkten wird die Preisentwicklung  in 2017 für den deutschen und europäischen Stahlbau und Stahlhandel nicht einfach sein. Hier gilt es also besonders durch Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit Wettbewerbsvorteile zu sichern und gleichzeitig den Blick für neue Geschäftsfelder und Anforderungen der Märkte zu schärfen. Auch eine gute Personalentwicklung in den eigenen Reihen ist hier ein wichtiges Gut welches unbedingt zu bewahren ist. Zwar kann man mit neuen modernen CNC-Maschinen die Personallücken und den Fachkräftemangel etwas abmildern, doch neue Anlagen und moderne Software bedeuten auch höhere Qualifikationsanforderungen. Aber es gibt auch Lichtblicke: beispielhaft sei hier der große Bereich des Brückenbaus erwähnt, der aufgrund jahrzehntelang verschleppter Infrastrukturmaßnahmen im öffentlichen Bereich nun von einem deutlichen Anziehen der Investitionen profitieren wird. Doch auch hier ist Geduld gefragt und nur leistungsfähige  innovative Betriebe sind in der Lage diese oft großen Projekte  zu realisieren.

Als Ausblick für 2017 lässt sich also sicher eines festhalten: es bleibt spannend – die Anforderungen an Innovationskraft, Digitalisierung und Marktkenntnisse steigen. Stahlbau und Stahlhandel stehen vor Herausforderungen und Chancen, die wir gemeinsam bestehen bzw. nutzen wollen.

Zuverlässiger und kompetenter Partner im Bereich Gebrauchtmaschinen und Werkzeuge ist dabei – wie seit Jahrzehnten – das Nenok-Team in Köln.

Nutzen Sie unsere Marktkenntnisse zum Ankauf und Verkauf von Gebrauchtmaschinen.

Schon gewusst?

Wir informieren Sie gern, sobald neue Maschinen verfügbar sind, die für Sie interessant sein könnten.

Einfach zum Info-Dienst anmelden!