Kaltenbach Maschine bei Testlauf und Besichtigung

Kaltenbach KBS620-KD615 Anlagen-Vorführung zum Sägen und Bohren von Profilstahl

Nichts geht über das Sammeln praktischer Eindrücke vor Ort. Das dachten auch die Lehrer:innen der 8. Klasse der Geschwister-Scholl Oberschule aus Vechta als sie mit ihren Schüler:innen den Besuch des Stahlbauunternehmens Gellhaus planten. Als besonderes Highlight waren die jungen Besucher Zeuge der Inbetriebnahme bzw. des Anwendertrainings einer beeindruckenden neuen Bohrsäge-Anlage. Sogar einen schnellen Testlauf machten die Maschinentechniker von Nenok aus Köln möglich, wodurch die Gäste hautnah erlebten, wieviel Power aber auch wie viel innovative Technik in so einer Anlage stecken.

Die Kaltenbach KBS620-KD615 ist eine Computer (CNC) gesteuerte Bohrsäge-Kombination mit Materialtransportsystem für das Sägen und Bohren von Profilstahl und Flachstahl. Das in Vechta (Niedersachsen) ansässige Unternehmen ist bekannt als zuverlässiger Stahlbauer und Fahrzeugbauer mit besonderem Spezialwissen.

Durch die hohe Auslastung der Stahlbaufertigung und den immer weiter wachsenden Druck nach günstiger und schnellerer Lieferung von Stahlbaufertigung war es eine dringende Notwendigkeit in die Anschaffung einer neuen CNC-gesteuerten Anlage zu investieren.

Durch den Kontakt zu Nenok als Spezialanbieter von Stahlbaumaschinen konnte innerhalb kürzester Zeit dieses umfangreiche Vorhaben realisiert werden. Die Anforderung an Nenok als Gebrauchtmaschinenspezialisten aus Köln war zuerst die Suche nach einer baulich und technisch geeigneten Anlage, die dann auch noch kurzfristig verfügbar sein sollte, um eine schnelle Realisierung zu ermöglichen. Nachdem eine geeignete Maschine gefunden wurde, musste diese an ihrem alten Standort zunächst fachgerecht demontiert und für den neuen Einsatz gewartet und überholt werden. Danach erfolgte der zeitnahe Schwertransport mit zwei Planen-Sattel-Aufliegern nach Vechta und die anschließende Montage und Testlauf. Dank der guten Hilfe der Mitarbeiter von Firma Gellhaus und des Chefs persönlich war es möglich, schon nach kurzer Zeit die dringend benötigte Maschine in die Produktion von Stahlprofilen zu integrieren.

Die Gelegenheit einer solchen Besichtigung ist für junge Menschen sicher nicht nur ein interessantes Erlebnis, sondern stellt durchaus auch einen Nutzen für die lokalen Unternehmen in der Region dar, die bekanntermaßen einen hohen Bedarf an guten Fachkräften haben. Und dieser Bedarf wird zukünftig sicher wachsen. Da kann es nur positiv sein, wenn durch gute Kontakte zur Firma Gellhaus ein technisches Umfeld bei der späteren Berufsplanung eine attraktive Option ist.